Theaterstück „Maxime le gris“

Eine schwarze Mauer, ein kleines Theater, eine Krone, einige Steinchen auf dem Boden und eine große Harfe … mehr Ausstattung brauchte es nicht, um eine ganz eigene, fesselnde Atmosphäre zu schaffen.

Wir betraten den Raum und nahmen auf den Kissen Platz, die dort für uns ausgelegt waren, und warteten gespannt auf die Dinge, die sich gleich vor uns ereignen würden. Marie und Leslie stellten sich vor und begrüßten uns herzlich. Wir waren ganz still – das Theater konnte beginnen.

Dann klatschten wir dreimal in die Hände, um die Geschichte herauszulocken. Und siehe da, Marie und Leslie erweckten den König Maxime zum Leben, der in einem Land lebte, das ganz und gar grau war. Wir lauschten und folgten Stimme und Gestik von Leslie, während Marie dazu zarte Harfenklänge erschallen ließ … so tauchten wir ein in das graue Land von Maxime, der nach und nach die Farben wiederentdeckte.

Erneut klatschten wir dreimal in die Hände, um die Geschichte bei uns zu behalten, die Leslie und Marie uns an diesem Morgen erzählt haben.

Ein herzliches Dankeschön an Leslie und Marie für diese wunderbare Aufführung, mit der sie unsere Augen, Ohren und Herzen bezaubert haben.

C. Thénot-Moll